WINDKRAFT – FLUCH ODER SEGEN? GEGENWIND
Zwischen Klimarettung und Heimatverlust – warum Wind-räder die Gemüter spalten
WATTSTUNDE
7/8/2025

Windkraft – Fluch oder Segen? Gegenwind
INTRO:
Warum funktionieren manche Teams – und andere zerbrechen?
Woran liegt es, wenn Motivation und Vertrauen in einem Team fehlen?
Lencioni beschreibt fünf unsichtbare Hindernisse, die Teams lahmlegen können - und zeigt, wie man sie erkennt – und überwindet.
Kapitel 1: Fehlendes Vertrauen – das Fundament wackelt
Ein Team ohne Vertrauen ist wie ein Haus ohne Fundament. Jeder schützt sich, keiner zeigt Schwäche. Doch genau das macht echte Zusammenarbeit unmöglich.
Wenn Menschen Angst haben, Fehler zuzugeben, entsteht keine Offenheit. Niemand bittet um Hilfe. Niemand zeigt Schwäche. Alle tragen eine Maske – aus Stolz oder Angst.
Lencioni sagt: Vertrauen entsteht, wenn Menschen sich verletzlich zeigen dürfen. Wenn sie sagen können: „Ich brauche Unterstützung.“ Dann wird aus Einzelkämpfern ein echtes Team.
Kapitel 2: Angst vor Konflikt – Harmonie wird zum Hindernis
Wenn Vertrauen fehlt, vermeiden Menschen auch Konflikte. Sie sagen nicht, was sie denken. Stattdessen bleibt alles unausgesprochen.
Kritik wird geschluckt. Spannungen steigen – leise, aber stetig. Das Team wird höflich, aber nicht ehrlich. Und echte Lösungen bleiben aus.
Doch Konflikte sind kein Problem – sie sind notwendig. Nur durch Reibung entsteht Klarheit. Lencioni fordert: Mut zur Spannung – im Dienst der Sache.
Kapitel 3: Fortschritt durch klare Entscheidungen
Ohne eine klare Entscheidung – entsteht kein Engagement.
Und nur offene und ehrliche Diskussionen führen zu klaren Entscheidungen.
Die meisten Teams reden viel – aber entscheiden nichts am Ende. Oder sie nicken Entscheidungen einfach ab, obwohl Sie sie innerlich ablehnen. So entsteht ein Schein-Konsens, aber keine wirkliche Verantwortung.
Lencioni betont: Echte Verpflichtung braucht Klarheit. Alle müssen wissen: Was haben wir entschieden – und warum?
Nur so kann ein Team gemeinsam handeln. Auch wenn nicht jeder mit allem einverstanden ist.
Denn das ist meistens nicht möglich, aber auch nicht unbedingt notwendig.
Kapitel 4: Keine Verantwortung – keiner fühlt sich zuständig
Wenn Entscheidungen unklar sind, übernimmt niemand Verantwortung. Fehler bleiben unkommentiert. Leistung wird nicht eingefordert. Das Team funktioniert wie ein loses Netzwerk. Jeder macht sein Ding - alles läuft vor sich hin. Aber keiner greift ein, wenn etwas schiefläuft.
Lencioni sagt: Erfolgreiche Teams setzen klare Standards. Und sie sprechen offen an, wenn jemand diese Standards verletzt. Nicht aus Strafe – sondern aus Respekt.
Kapitel 5: Kein gemeinsames Ziel – jeder zieht woanders hin
Wenn Verantwortung fehlt, verlieren Teams schnell ihr Ziel aus den Augen. Jeder arbeitet vor sich hin – Jeder denkt und zieht in eine andere Richtung.
Die persönlichen Ziele stehen im Vordergrund. Das große Ganze gerät aus dem Blick und wird vergessen. Erfolge werden von jedem individuell gefeiert, und nicht im Team.
Lencioni betont: Ein Team braucht ein klares, übergeordnetes Ziel. Etwas, das größer ist als Einzelinteressen. Nur so entstehen echte Teamleistungen und dauerhafte Erfolge.
Was du heute gelernt hast:
Ein Team zerbricht nicht an Menschen – sondern an Strukturen. Vertrauen, Konfliktlösung, Klarheit, Verantwortung und klare Zielsetzung – das sind die fünf Schlüssel.
→ Dein nächster Schritt:
Beobachte dein eigenes Team. Wo stehen Schwächen? Welcher der fünf Punkte trifft besonders zu?
